Donnerstag, 30. Dezember 2010

Wandering beetween the worlds - East here we go!















 


















































































































































Weitergings durch Albanien. Vorbei an Bombenschutzbunkern, unendlich viel Muell und ueberschwemmten Doerfchen. Auch wenn das Land wirklich arm ist und sich gerade erst im Wiederaufbau befindet hat es schon etwas fuer sich. Ueberall stehen halbfertiggebaute Haeuser und wir fuhren fast durch das ganze Land. Bald darauf wurde es dunkel und un ser Tagesziel war eigentlcih der Kosovo. Meine Bedenken waren inzwischen verschwunden, das hier war nicht annaehernd so gefaehrlcih wie beschrieben. Die Leute waren sehr sehr freundlich und hilfsbereit und in Italien hatten wir mal definitif gefaehrlicher gelebt.
So durchfuhren wir im Stockdunkeln die hohen Hoehen des balkangebirges auf menschenleeren runtergekommenen Strassen. An uns zogen sich endlose Gebirgsketten vorbei, als kurz vor Grenze die Strasse ploetzlich aufhoerte. Ich bekam es schon so meine bedenken, den die Strasse war von nun an ein mit tiefen Schlagloechern uebersaehter Matschstrifen, auf dem andere Autos langsam vor uns her tuckerten. Aber es fuehrte kein Weg dran vorbei und so fuhren auch wir ueber die steilen Felswaende vorbei an einem soeben ausgebrannten LKW am Strassenrand. Es sah total abgefahren aus und ich fuehlte mcih sehr abendteuerlich. Doch wir kamen dann schnell wieder auf eine normalere Strasse und passierten am Abend zu andaechtiger Instrumentlmusik von Yann Tiersen die Grenze zum Kosovo. Allein dieses Wort klingt schon so cool, ich wette meiner Mutter gefriert daheim das Blut in den Adern,hehehe. Fazit: Ich mag Albanien ausserordentlich gern!

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